Ein Trio alteingesessener und versierter Kartlerer gewann am 23. März mit großen Abstand den Preisschafkopf der
Kriegerkameradschaft und der Feuerwehr. Ein weiteres Trio – nur auf der Negativseite - stand an der Minuspunktezahl dem im Nichts nach. Der Wettbewerb gehört zu den beliebtesten Einrichtungen im Jahreskalender und
steht beispielhaft für das gute Miteinander der beiden tragenden gesellschaftlichen Säulen im Ort. Dabei wurden zwei mal 30 Partien mit Geier und Wenz, Schneider und durch gespielt. Michael Hartmann von der Feuerwehr,
der zusammen mit Kriegerveteran Georg Hösl die Preisverleihung die Preisverleihung vornahm, zeigte sich äußerst zufrieden mit der Teilnahme, den Ergebnissen wie der Preispalette. Mit einem ausgeglichenen Punktekonto
in beiden Durchgängen hatte sich Josef Kaufmann mit stattlichen 67 Punkten die Siegprämie geholt. Knapp dahinter folgten Konrad Walter (63) und Karlheinz Kolb (61). Auf Platz vier landete Fritz Schindler (40). Über Platz
fünf mußte das Los entscheiden zwischen Erhard Krügel und Herbert Reiß (beide 24). Am Ende der Ergebnisliste konnten sich dank stattlicher Anzahl an Miesen drei eingesessene Kirchenlaibacher die Hand reichen. Dieter Spannl (-76), Franz Zetlmeisl (-62) und Norbert Kaufmann (-61) mussten sich dieses Mal mit den tiefroten Laternen begnügen.