Ein Highlight beim Sprechfunkerlehrgang in Kirchenlaibach

Aktiver Dienst Max Götz

Kreisausbilder Jürgen Wunderlich konnte in seinem 38. Lehrgang den 1000 Teilnehmer begrüßen. Ihm übergab er ein kulinarisches Präsent.

In insgesamt 16 Ausbildungsstunden, verteilt auf zwei Samstage, wurden 32 Feuerwehrfrauen und -männer zum Sprechfunker ausgebildet. Kreisbrandmeister Jürgen Wunderlich vermittelte jede Menge Theorie und Praxis in einem kurzweiligen und anschaulichen Unterricht.

In der ersten Unterrichtseinheit wurden den Lehrgangsteilnehmern die Betriebsarten, wesentliche Bestandteile eines Sprechfunkgerätes und die verschiedenen Gerätearten sowie die Grundsätze der Sprechfunkabwicklung näher gebracht. Das Erlernte wurde praktisch mit den 2-m-Band Handsprechfunkgeräten, die an den Einsatzstellen zur Kommunikation unabdingbar sind, geübt und getestet.  Am zweiten Samstag wurde den Teilnehmern Kartenkunde in Theorie und Praxis vermittelt, bei der praktischen Übung nach dem Mittagsessen würden die gelernten Kenntnisse in die Tat umgesetzt und die Teilnehmer mussten Ziele durch Koordinaten über die Karte herrausfinden und anfahren. Bei dieser Übung stand die mobile Einsatzleitung des Landkreises Bayreuth, der ELW 2, zur Verfügung.

In der theoretischen Prüfung galt es, 50 Fragen zu beantworten. Alle Teilnehmer aus den Feuerwehren Bindlach, Engelmannsreuth, Gottsfeld, Losau, Kirchahorn, Kirchenpingarten, Schnabelwaid, Seybothenreuth, Speichersdorf, Tressau, Weidenberg und unsere zwei Kameraden Christian Stahl und Jürgen Kaufmann konnten den Lehrgang mit Erfolg abschließen. Diese Unterrichtsreihe bildet die Voraussetzung für die Teilnahme an weiteren Lehrgängen der Feuerwehr im Landkreis Bayreuth oder an einer der drei staatlichen Feuerwehrschulen in Bayern.

Der für Kirchenlaibach zuständige Kreisbrandmeister Karl-Heinz Sehnke und Kreisbrandinspektor Harald Schöberl, Leiter der Ausbildungsinspektion des Landkreises Bayreuth, dankten den Teilnehmern für ihr ehrenamtliches Engagement und appellierten an alle, in der Fort- und Weiterbildung nicht nachzulassen.

Zurück